14 Griechische Restaurants in Wien

Die griechische Kulinarik kann im wahrsten Sinne des Wortes auf eine lange Tradition zurückblicken. Schließlich finden sich ihre Wurzeln bereits in der Zeit des antiken Griechenlands, das wiederum seine Anfänge im 16. Jahrhundert vor Christus, also vor rund 3600 Jahren verzeichnen kann. Bei solch einer langen Geschichte ist es kein Wunder, dass die einzelnen Spezialitäten so ausgereift und die Kompositionen so perfekt abgestimmt sind. Die Zubereitungsarten sind mehr als erprobt und die Qualität der Zutaten lässt sich von erfahrenen Gastronomen auch in Sekundenschnelle beurteilen. So erklärt es sich wohl auch, dass die griechischen Restaurants in Wien so beliebt sind, schließlich wird den Gästen hier ein Einblick in die jahrtausendealte Kulinarik gewährt, der nicht nur fasziniert, sondern natürlich auch außerordentlich gut schmeckt.

Eine erstklassige Küche erkennt man daran, dass sie für jeden Geschmack das perfekte Gericht bereithält und immer wieder mit exquisiten Köstlichkeiten zu überraschen und begeistern weiß. Die griechische Küche kann also guten Gewissens in diesen elitären Kreis gezählt werden, denn diese mediterrane Kulinarik überzeugt mit ihrer riesigen Auswahl an Köstlichkeiten auch die anspruchsvollsten und wählerischsten Feinschmecker. Deswegen bieten die griechischen Restaurants in Wien auch zumeist eine umfangreiche Speisekarte, auf der man von zarten Vorspeisen bis hin zu deftigen Hauptgerichten immer etwas nach seinem Geschmack findet.

Wie auch viele andere Landesküchen ist die griechische Kulinarik nicht etwa in einem Vakuum entstanden, sondern wurde in Teilen von anderen Kochtraditionen inspiriert und beeinflusst und hat während dieses Vorgangs einige Regionalküchen hervorgebracht, die sich in bestimmten Zubereitungsarten, Verwendung von Zutaten oder ganzen Gerichten voneinander unterscheiden. So kann man sich auch in den griechischen Restaurants in Wien auf ein kulinarisches Kaleidoskop verschiedener Traditionen und Variationen der populärsten Speisen des Landes freuen. Bei der Entwicklung der griechischen Küche zum Beispiel waren die das Land umgebenden Kulturen stets von großer Wichtigkeit. Im Mittelalter war es Teil des Byzantinischen Reichs und als Handelsknotenpunkt gelangten Zutaten wie Gewürze vom Balkan oder sogar aus Indien in die Region und damit auch auf den stetig wachsenden Speiseplan. Zu den neuen Zutaten zählten damals unter anderem Auberginen und Zitrusfrüchte und die Zubereitungsmethode des Garens in Weinblättern wurde ebenfalls vom Balkan bzw. aus dem arabischen Raum übernommen.

Wer in einem griechischen Restaurant in Wien essen geht, kann sich in der Regel auf ein echtes Festmahl freuen. Schließlich isst man in Griechenland nicht nur gerne gut, man isst auch gerne viel und vor allem lange. So kann man sich in den griechischen Restaurants in Wien auch richtig gut mit Freunden, der Familie oder Arbeitskollegen treffen und einen ganzen Abend dort verbringen. Ein besonders beliebtes Essen für diese Art von Zusammentreffen sind die köstlichen Mezedes, viele verschiedene Vorspeisen, die in der Menge zusammen auch als Hauptmahlzeit genossen werden können. Diese tragen, weil man sie am Tisch miteinander teilt und ausprobiert, viel zur typisch-griechischen Geselligkeit dar, die bei solch einem ausgedehnten Gemeinschaftsessen wirklich nicht fehlen darf. Wer möchte, kann sich in den griechischen Restaurants in Wien aber natürlich auch eines der zahlreichen einzelnen Hauptgerichte bestellen, schließlich gehören auch Spezialitäten wie Mousakas (Auberginenauflauf mit Kartoffeln und Hackfleisch), Souvlaki (Fleischspieße vom Grill) oder der Stifado (ein Schmortopf aus Kalb-, Lamm- oder Kaninchenfleisch) auf die Speisekarten der Lokale. Und was wäre so ein echtes Festessen ohne die passende Begleitung? Die griechische Küche ist ebenfalls (neben dem Nationalschnaps, Ouzo) für eine Auswahl erlesener Weinsorten bekannt, die das Aroma der kleinen und großen Delikatessen perfekt ergänzen.